Dies ist die Frage aller Fragen, die sich jeder zwangsläufig stellen muss, denn zur Zeit wimmelt es nur so von widersprüchlichen Medienberichten und angsteinflössenden Zukunftsaussichten.
Wie gehen wir damit um? Kann man überhaupt noch durchblicken?
Ich habe kein Patentrezept und beanspruche nicht, im Besitz der ultimativen Wahrheit zu sein. Ich kann nur meine Sicht der Dinge vermitteln und dem Leser überlassen, ob sie bei ihm in Resonanz geht. Vielleicht kann ich damit Impulse anbieten, die zu einem leichteren Umgang mit dem Leben "da draussen" führt.
Zum Aufstieg der Menschheit
In der spirituellen Szene wird immer wieder vom Aufstieg des Menschen in die nächsthöhere Dimension gesprochen. Ich hielt es bis vor kurzem für eine fixe Idee, für Wunschdenken all derer, die sich nach einer besseren Welt sehnen.
Inzwischen habe ich jedoch erkennen müssen, dass ich mehr und mehr Menschen begegne, deren Bewusstseinsfeld sich stark erweitert hat. Wenn ich vor einem Jahr kaum über den menschengemachten Gott unserer Gesellschaft sprach, erntete ich nur Skepsis und Befremdung. Heute ist das anders.
Hinzu kommt, dass die "Guides" (siehe meine ersten Blogbeiträge) in ihren neuesten Aussagen immer deutlicher werden: Die Menschheit verändert sich mit einer noch nie zuvor dagewesenen Geschwindigkeit.
Aufstieg wohin?
Die Welt ist voller Krisen. Nicht nur Global, sondern auch im kleinsten Bereich der Familien werden Trennung und Spaltung bewusst geschürt. Diese Offensichtlichkeit erhöht sich mit jedem neuen Tag und führt bei vielen von uns zum Umdenken. Der Trend ins totale Chaos, wie er von höheren Mächten geplant wurde, scheint sich ins Gegenteil zu richten. Es ist vergleichbar mit einem Pendel, dass den höchsten Ausschlag zur einen Seite erreicht hat, kurz anhält, um dann in die Gegenrichtung zu schwingen.
Nun erkennt der Mensch, dass Trennung und Spaltung zu den Werkzeugen einer mächtigen Instanz gehören, die jede Form von Gemeinschaft verhindern. Doch damit nicht genug, denn ein weiteres effektives Werkzeug ist unübersehbar: Die Angst.
Für uns Menschen wird immer deutlicher, dass wir durch die vorsätzliche Erschaffung von immer neuen Ängsten gelähmt, ja gefesselt werden sollen.
Und hier geschieht der Aufstieg, denn wir begreifen, dass die Menschheit als Ganzes betroffen ist. Wir erkennen uns als miteinander verbunden und erfahren dies durch bestätigende Äusserungen in Gesprächen mit anderen Menschen.
Jedenfalls ist dies meine Erfahrung in den letzten Monaten. Natürlich trifft dies nicht auf alle Begegnungen zu, doch sie werden immer häufiger.
Es handelt sich in der Tat um den Beginn eines Aufstiegs, weil mehr und mehr Menschen durchschauen, welchen Kräften sie bis jetzt ausgeliefert waren. Sie erkennen gleichzeitig, dass es nicht darum geht, sie zu bekämpfen, sondern sie nicht mehr ernst zu nehmen. Gleichzeitig entwickelt sich ein Zusammengehörigkeitsgefühl auf vielen Ebenen. Der Mensch erkennt, dass er eins mit allem ist, denn alles Andere wäre eine Spaltung und würde die alten Dynamiken neu aktivieren.
Müssen wir mit Revolutionen oder Kriegen rechnen?
Müssen wir nicht, es sei denn, wir glauben, dass sie für die Befreiung der Menschheit nötig wären. Doch wer sich im Aufstieg befindet, begreift, dass dies der falsche Weg ist, weil Gewalt im neuen Weltverständnis keinen Platz hat. Worum und gegen wen sollten wir kämpfen, wenn wir begriffen haben, dass jeder Ḿensch im Kern pure Liebe ist. Liebe kennt weder Ängste noch Eigennutz. Je mehr Menschen diesen Bewusstseinsprozess durchlaufen, der hier und heute stattfindet, umso näher kommt der Moment, in dem niemand in den Krieg ziehen will.
Was also tun?
Eigentlich ist nichts zu tun. Vielmehr gilt es, sich nicht mehr mit den Geschehnissen in dieser Welt zu identifizieren, keine Partei zu ergreifen, nichts zu verurteilen und vor allem keine Ängste zuzulassen.
Ich beobachte die Geschehnisse, wie ich mir eine spannende Netflix-Serie anschaue. Ich geniesse die Schauspieler, die Spannung und auch die Gefühle, die in einzelnen Szenen gezeigt werden. Machmal kommen mir selbst die Tränen der Rührung. Doch danach gehe ich ins Bett und schlafe wie ein Stein, weil das Gesehene nicht mehr bei mir ist. Am nächsten Morgen müsste ich mein Hirn anstrengen, würde ich gefragt werden, was ich am Abend zuvor gesehen hatte.
Sehr gut beschrieben